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Rothmühl als Gemeinde ist urkundlich erstmals 1291 erwähnt, die Pfarrei 1474. In geschichtlicher Zeit hatte Mährisch Rothmühl eine eigene Grundherrschafft, die ihren Sitz in dem „Hof“ unterhalb der Kirche hatte. Böhmisch-Rothmühl war ein Kolonistendorf mit einem Erbgericht.
Im 12. Jahrhundert waren Siedler ins Land gerufen worden. Sie hatten u.a. das den Slawen unbekannte Wasserrad mitgebracht. Als Reihendorf war die Gemeinde Rothmühl fast 8 Kilometer lang. Das Gefälle innerhalb des Ortes betrug 180 Meter. Das wurde in dem künstlich angelegten Mühlbach so gut ausgenützt, dass 13 oberschlächtige Mühlen betrieben werden konnten, hier kann man von einer herausragenden Ingenieurleistung sprechen.
In Rothmühl gab es drei Volksschulen in getrennten Gebäuden und seit 1918 eine Bürgerschule, so dass Rothmühl als Marktgemeinde eine Mittelpunktfunktion ausübte, was durch die zahlreichen Handwerkslehrbetriebe noch verstärkt wurde. Es waren zahlreiche Handwerksbetriebe und Unternehmen im Ort angesiedelt